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Ausgespielt: Cheat-Software „Action Replay“ verletzt keine Urheberrechte des Spieleherstellers
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Michael Wittlinger

Der Einsatz von Cheat- oder Modifikationssoftware ist in der Welt der Videospiele seit jeher umstritten. Während viele Spieler darin eine Möglichkeit sehen, Spiele einfacher oder spannender zu gestalten, sehen Entwickler und Hersteller in solchen Eingriffen häufig eine Bedrohung ihrer Rechte und der Integrität ihrer Produkte. In einem Rechtsstreit zwischen Sony und der britischen Firma Datel über die Verwendung der Cheat-Software „Action Replay“, die es den Nutzern ermöglichte, den Spielverlauf zu verändern, um sich eigentlich nicht vorgesehene Vorteile zu verschaffen, musste sich der EuGH mit der urheberrechtlichen Komponente dieser Thematik auseinandersetzen. Wie der Fall entschieden wurde und welche Auswirkungen das Urteil auf die Praxis der Softwareentwicklung hat, erfahren Sie in unserem Beitrag.

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Die Novembermann-Entscheidung des BGH – Folgeprobleme bei der Geltendmachung des Abmahnkostenerstattungsanspruchs, insbesondere in Lieferketten
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Lisa Kammann

Nach der Novembermann-Entscheidung des BGH sind die Gebühren für Abmahnungen auf Grundlage eines gemeinsamen Gesamtgegenstandswerts zu berechnen und auf die einzelnen Abmahnungen aufzuteilen, wenn die Abmahnungen miteinander derart in Zusammenhang stehen, dass von einer einheitlichen Angelegenheit auszugehen ist.

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Designrecht im Wandel: Die wichtigsten Neuerungen der EU-Reform und ihre Folgen
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Anna-Carina Salger

Am 10. Oktober 2024 erfolgte der letzte Schritt im Beschlussfassungsprozess zur neuen EU-Designrechtsreform: der Europäische Rat hat die überarbeitete Richtlinie und Verordnung zum Designrecht formell angenommen. Diese umfassende Neuregelung bringt zahlreiche Änderungen mit sich, die für Designer und Unternehmen von großer Bedeutung sind. Fluch und Segen zugleich? In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die wichtigsten Änderungen, insbesondere die Schutzerweiterungen aber auch Einschränkungen etwa durch die neue Reparaturklausel, und erläutern die Auswirkungen auf die Praxis.

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Die Novembermann-Entscheidung – gebührenrechtliche Grundlagen und Bedeutung für die Praxis
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Lisa Kammann

Bei Abmahnungen gegenüber mehreren unterschiedlichen Verletzern desselben IP-Schutzrechts stellt sich die Frage, wie die Höhe der Abmahngebühren zu bemessen ist. Insoweit spielt die Novembermann-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) aus dem Jahr 2019 eine wichtige Rolle. Denn während es zuvor gängige Praxis war, für jede Abmahnung Gebühren in voller Höhe zu berechnen, ist nach dieser Entscheidung häufig ein Gesamtgegenstandswert zu bilden, auf dessen Grundlage die Kosten für die Abmahnungen anteilig aufzuteilen sind.